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Holz zählt zu den beliebtesten Bodenbelägen in unseren Breitengraden. Dabei strahlt ein Holzboden Wärme aus und sorgt gleichzeitig für maximalen Wohnkomfort und für ein gutes Raumklima. Um alltägliche Abnutzungsschäden zu minimieren, ist es jedoch ratsam, die Unterseite von Möbelstücken mit speziellen Aufklebern aus Filz zu versehen. Damit der Boden nicht austrocknet, darf die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung zudem nicht unter 30 Prozent sinken. Die ideale Umgebungstemperatur liegt wiederum bei 20 bis 22 Grad. Daher benötigt ein Parkettboden besonders im Winter, wenn die Heizung die Luftfeuchtigkeit senkt und die Temperaturen ansteigen lässt, eine regelmässige Pflege.
Parkettböden gibt es in verschiedenen Designs, Ausführungen und Holzarten. Entscheidend für die Wahl der Pflegeprodukte ist die Oberflächenveredelung des Bodens. Prinzipiell unterscheidet man zwischen folgenden Optionen:
Eine regelmässige Reinigung mit einem Staubsauger oder einem Besen ist bei allen Arten von Parkettböden notwendig. Zudem solltest du davon absehen, den Boden mit aggressiven Pflegemitteln zu behandeln. Auch automatische Reinigungsmaschinen oder Dampfreiniger können den Parkettboden langfristig schädigen. Die weitere Bodenpflege ist abhängig vom Typ des Bodens. So sind versiegelte Böden ganz besonders anspruchslos. Nach einer professionellen Erstpflege reicht es in der Regel aus, wenn du deinen Boden mit einem feuchten Lappen wöchentlich von Schmutz und Staub befreist. Je nach Pflege und Beanspruchung benötigt der Boden nach zwölf bis 15 Jahren jedoch eine komplette Bodenrenovierung. Hierbei wird das Parkett abgeschliffen und mit einer neuen Beschichtung versehen. Im Gegensatz dazu haben gewachste und geölte Böden andere Ansprüche. Hier lohnt sich die Verwendung von speziellen Holzbodenseifen, Pflegeölen und Wachsen, die den Boden sanft reinigen und versiegeln.
Die Oberfläche von Parkett ist empfindlich. Zur idealen Bodenreinigung von Parkettböden eignen sich hochwertige Baumwolltücher oder Lappen, die eigens für Holzböden entwickelt wurden. Geölte Parkettböden lassen sich zudem mit Ölsaugtüchern reinigen. Zur schnelleren Trocknung empfiehlt sich eine Poliermaschine. So bleibt kein Öl auf der Oberfläche zurück.
Eine komplette Bodenrenovierung muss nicht immer sein. Oftmals hilft eine unkomplizierte Behandlung mit speziellen Ölen und Wachsen, damit die Holzmaserung wieder zum Vorschein kommt. Ein passendes Pflegemittel oder Spray sorgt auch dafür, dass die Holzfarben lebendiger erscheinen und einen ebenmässigen Eindruck machen. Beim Auftragen der unterschiedlichen Pflegemittel lohnt es sich, auf weiche Baumwolltücher oder Lappen zurückzugreifen. Mikrofasertücher eignen sich für Böden aus Naturhölzern nur wenig. Die Oberflächenbeschaffenheit von Mikrofasertüchern führt zu feinen Schnitten auf der Oberfläche, wodurch der Boden schon nach kurzer Zeit glanzlos aussieht.
Holzbodenseife reinigt und schützt geölte Holzböden. Dabei enthält Holzbodenseife spezielle Inhaltsstoffe aus Soja oder Kokosfett, die den Boden vor Schmutz schützen und gleichzeitig pflegend wirken. Eine regelmässige Behandlung mit diesen Produkten trägt somit dazu bei, dass der Parkettboden lange Zeit gut aussieht. Die Behandlung mit Holzseife erfolgt in mehreren Arbeitsschritten. Neben der Holzbodenseife selbst benötigst du hierbei zwei Eimer, zwei Wischtücher sowie Wasser.
Dieses Vorgehen sichert bestmögliche Ergebnisse und sorgt gleichzeitig dafür, dass dein Parkettboden weniger stark verschmutzt.
Die Wahl des richtigen Bodenwischers trägt entscheidend zur Langlebigkeit deines Bodens bei. Unterschiedliche Ratgeber empfehlen hierbei verschiedene Bodenwischer und Spezialmodelle. Unabhängig davon, für welches Modell du dich schlussendlich entscheidest, gilt es darauf zu achten, dass die Produkte für Parkettböden geeignet sind. Bodenwischer mit scheuernden Tüchern oder Staubsauger mit Auflagen aus Mikrofaser sind nicht für Parkettböden geeignet. Zudem sollten die Borsten auch nicht zu hart sein, damit Sand oder kleine Steine nicht am Holz anhaften oder gar in die empfindliche Oberfläche des Holzbodens eindringen.
Einer der wichtigsten Tipps betrifft das Wischen des Bodens. Der Holzboden sollte während der Reinigung nie nass sein. Stehende Pfützen verursachen Schäden am Boden, wobei die unschönen Stellen auch durch eine professionelle Fleckenentfernung selten komplett verschwinden. Zudem darfst du auf Holzböden keine scharfen Bodenreiniger mit Chlor oder Ammoniak auftragen. Diese Reinigungsmittel, die in jedem Haushalt zu finden sind, führen dazu, dass der Boden schnell grau wird und stumpf wirkt.
Geöltes Parkett zu reinigen, ist je nach Beanspruchung in unterschiedlichen Intervallen nötig. Immer sammeln sich Verschmutzungen, die sich nicht wegfegen lassen, und es ist besser, gründlich durchzuwischen. Wahrscheinlich weisst du schon, dass du dein geöltes Parkett nicht einfach mit Wasser und Universalreiniger putzen solltest. Der Grund dafür ist ganz einfach: Das geölte Parkett ist mit der Hilfe von Fett konserviert. Verwendest du konventionellen Fettlöser, um gewachstes oder geöltes Parkett zu reinigen, beschädigst du die schützende Fettschicht in den Poren des Holzes. Spezielle Reinigungsmittel, die auf das verwendete Holzöl abgestimmt sind, reinigen die Oberfläche zuverlässig und frischen gleichzeitig die Fettschicht auf.
Es gibt keinen Ort, an dem wir so viel Zeit unseres Lebens verbringen als in unserem Bett, denn rund ein Drittel unseres Lebens schlafen wir. Aus diesem Grund sollte dem eigenen Bett auch bei der Haushaltsroutine besonders viel Aufmerksamkeit zukommen. Wichtig ist dabei nicht nur das regelmässige Wechseln der Bettwäsche, sondern auch die regelmässige Reinigung deiner Matratze. Was du bei der Matratzenpflege im Schlafzimmer beachten solltest und wie du deine Matratze selbst reinigen kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Wo gehobelt wird, da fallen bekanntlich Späne. Wird in der Küche regelmässig gekocht, gebraten und gebacken, bleiben Fettspritzer meist nicht aus. Wird das Fett nicht direkt entfernt, lässt es sich später oft nur schwer wieder lösen. In unserem Ratgeber nennen wir dir nützliche Haushaltstipps und Tricks, wie du schnell und effektiv den Fettflecken zu Leibe rückst und selbst hartnäckige Verschmutzungen einfach wegputzen kannst. Ausserdem erfährst du, wie sich Fett auch aus Kleidungsstücken und weiteren Textilien spielend leicht wieder entfernen lässt.
Ein sanfter, goldener Glanz liegt über einem gut gepflegten Gegenstand aus Messing. Lampen und Türbeschläge, Deko-Artikel, Kerzenständer und Kelche, Musikinstrumente oder Töpfe und Küchengeschirr sind auch heute noch oft aus Messing. Die Alltagsgegenstände sind gern und viel in Verwendung. Die regelmässige Nutzung macht aber auch die passende Pflege nötig: Flecken müssen entfernt werden, der warmgelbe Hochglanz auf Schüsseln, Beschlägen und Kerzenständern möglichst lange erhalten bleiben. Wie das geht, welche Haushaltstipps die besten für die Messingpflege sind und warum es überhaupt nötig ist, eine Messingbeschichtung zu pflegen, das erfährst du in diesem Artikel.
Du möchtest Putzmittel selbst herstellen, weil dich die vielen Plastikflaschen aus dem Supermarkt nerven und du umweltfreundlicher leben willst? Das ist grundsätzlich eine gute Idee. Ausserdem beinhalten die selbstgemachten Putzmittel keine Chemie, sondern werden aus wenigen, grösstenteils natürlichen Stoffen hergestellt. Sie sind also auch aus diesem Grund umweltfreundlich. Trotz der vielen Anleitungen und Tipps, die das Selbermachen so einfach aussehen lassen, kommen aber Fragen auf – wie sinnvoll es ist, Putzmittel selber zu machen und wie effektiv sie sind. Wir haben uns die Fragen zu Natur versus Chemie angeschaut und klären auf.
Polstermöbel sind im Wohnzimmer die bequemste Art der Sitzmöbel. Leider lässt es sich nicht vermeiden, dass sie mit der Zeit unansehnlich werden und Flecken bekommen. Spätestens dann ist es Zeit für eine umfassende Polstermöbelreinigung. Gleiches gilt für die Sitzpolster im Auto: Auch sie sollten von Zeit zu Zeit vom Schmutz befreit werden. Wie aber gelingt das Polstermöbel Reinigen am besten? Sind Hausmittel oder im Handel erhältliche Reinigungsmittel die bessere Wahl? Der nachfolgende Ratgeber klärt dich auf!