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Chrom polieren – eine Checkliste guter Hausmittel für mehr Glanz

Chrom polieren – eine Checkliste guter Hausmittel für mehr Glanz

Chrom ist vielseitig als Material, dazu sehr beständig und glänzend. Mit der Zeit kann Chrom jedoch verwittern und trüb werden oder hässliche Rostflecken bilden. Um die strahlende Oberfläche zu erhalten, gibt es Tipps und Tricks, die auch mit einfachen Hausmitteln funktionieren. Unser Ratgeber zeigt, worauf du bei der Pflege von Chrom achten solltest und wie du den Werkstoff wieder richtig auf Hochglanz polierst.

Welche Eigenschaften hat Chrom?

Chrom ist als Material spröde, hart und beständig. Du findest es häufig an Fahrzeugen, aber auch im Haus in der Küche oder im Badezimmer. Besteck und Töpfe können sowohl aus Edelstahl als auch aus Chromstahl bestehen. Teile aus Chrom benötigen eine aufwändigere Pflege, besonders wenn sie weiterhin edel und glänzend wirken sollen. Chrom gehört zu dem Übergangsmetallen und wird aus dem Mineral Chromit als Chromiterz gewonnen. Es hat eine silberweisse Farbe, ist anlauf- und korrosionsbeständig, dazu gut schmied- und formbar. Das macht Chrom für Feuchträume gut geeignet, wobei bei fehlender Pflege dennoch Rostflecken entstehen können. Aufgrund seiner guten Beständigkeit wird Chrom vielseitig eingesetzt.

Wo kommt Chrom zum Einsatz?

Chrom und die dazugehörigen Chromverbindungen sind gute Alternativen zu anderen Metallarten. Oft ist Chrom ein hervorragendes Legierungselement, es eignet sich aber auch für Hartverchromung oder Dekorverchromung. Andere Metalle werden oft durch Chrom ergänzt und erhalten so mehr Beständigkeit. In Katalysatoren beschleunigt Chrom die chemische Reaktion. Da Chrom verschiedene Farben annehmen kann, wird es gerne als Pigment für Farben und Lacke verwendet. Es fühlt sich glatt und kühl an und erlaubt als Beschichtung, andere Materialien vor Korrosion oder Hitze zu schützen.

Wie lassen sich Chromteile reinigen und polieren?

Wenn du Teile aus Chrom reinigen möchtest, solltest du grundsätzlich auf aggressive chemische Reinigungsmittel verzichten. Zwar beseitigen diese effektiv den Schmutz, sie können das Metall jedoch angreifen. Besser geeignet sind schonende Hausmittel, etwa:

  • Mikrofasertücher
  • warmes Wasser und Spülmittel
  • Zitronensaft
  • Natron
  • Essig
  • Asche

Chrom ist zwar beständig, verändert die Optik jedoch bei fehlender Pflege. Es entstehen Trübungen oder kleinere Roststellen. Sie entfernst du leicht, indem du die Stelle mit etwas Alufolie abschleifst. Sogar Cola ist als Hausmittel geeignet, die Flecken zu beseitigen, da sie Phosphorsäure enthält. Das Polieren ist auch mit Mikrofasertüchern möglich. Natürlich kannst du auch eine für Chrom geeignete Polierpaste oder Polierwatte verwenden.

Wann hilft eine Polierpaste als Reiniger?

Chrom glänzt als Metall stärker als andere Materialien und erhält auch sein Aussehen etwas länger. Trotzdem ist die Chromoberfläche in bestimmten Bereichen anfälliger, gerade bei den Felgen eines Motorrads oder bei den Armaturen im Bad. Wenn Hausmittel keine Wirkung zeigen, hilft eine spezielle Polierpaste, die Chrom wieder zum Glänzen bringt. Ursachen für die optischen Veränderungen sind häufig:

  • Rostflecken
  • Rostblasen
  • Kalkflecken
  • Verschmutzungen
  • Steinschläge
  • Kratzer

Mit einer guten Polierpaste kannst du Chrom nicht nur polieren, sondern auch leicht abschleifen. Verwende dafür eine spezielle Chrom- und Metallpolitur.

Was ist eine Chrompolitur?

Eine Chrompolitur ist im Handel für das Polieren, Schleifen und Säubern von Metallen erhältlich. Sie lässt sich mit einem Tuch auftragen, aber auch mit einer Poliermaschine. Bei der Verwendung einer Chrompolitur benötigst du nur eine kleine Menge und kannst diese in kreisenden Bewegungen auf der Chromoberfläche verteilen. Lasse die Politur kurz einziehen und antrocknen und poliere dann die Oberfläche noch einmal. Die matte Optik verändert sich und das Chrom beginnt wieder zu glänzen.

Was hilft gegen Rostflecken auf Chrom?

Chrom ist weniger anfällig für richtigen Rost, der in das Metall eindringt und dieses zerfrisst, als für Flugrost. Dieses entsteht nur auf der Chromschicht und Oberfläche, etwa an den Armaturen oder Felgen deines Motorrads. Das sieht nicht nur unansehnlich aus, sondern verursacht mit der Zeit auch weitere Beschädigungen. Flugrost zeigt sich durch rote und braune Punkte, die sich auf der Chromschicht vermehren, besonders wenn eine höhere Luftfeuchtigkeit die Ursache ist. Diese Rostflecken verursachen Lochfrass. Bei Besteck zeigt sich dieser Effekt häufig. Auch wenn es mit „rostfrei“ beworben wird, ist Chromstahl genauso anfällig wie Edelstahl. Auch andere Chromteile, die höherer Feuchtigkeit ausgesetzt sind, bilden mit der Zeit Rost. Hier hilft einfach Zitronensaft als Reiniger oder Essig und Öl. Vor dem Polieren ist es jedoch wichtig, den Gegenstand mit Wasser und Spülmittel zu putzen und gut zu trocknen. Mische Öl und Essig im Verhältnis 1:1 und trage es mit einem Tuch auf. Poliere ohne zu starken Druck, bis der Rost verschwindet. Wische die Schicht dann mit warmem Wasser und einem Schwamm wieder ab. Poliere die Chromteile noch einmal mit einem trockenen Tuch.

Worauf muss ich achten, um Chromteile auf Hochglanz zu polieren?

Wenn du Essig für das Polieren und als Reiniger verwendest, solltest du darauf achten, dass du keinen zu hoch konzentrierten Essig verwendest. Chrom ist zwar sehr robust, jedoch säureempfindlich. Ist die Konzentration zu hoch, entstehen stumpfe Stellen. Tipps und Tricks helfen beim Entrosten, Polieren und Versiegeln. Du kannst eine selbstgemachte Polierpaste verwenden, um Chrom wieder auf Hochglanz zu bringen, wenn es bereits einen matten Schimmer zeigt oder angelaufen ist. Sehr gut ist eine Kombination aus Backpulver, Natron und Wasser. Du rührst daraus eine Polierpaste an und trägst sie mit einem Tuch auf Chrom auf. Dies sorgt für das Lösen von Ablagerungen.

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