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Fast alle selbstgemachten Putzmittel werden auf Wasserbasis, also mit einem kleinen oder grösseren Anteil Wasser hergestellt. Dazu kommen dann unterschiedliche andere Mittel oder Produkte, durch die das Putzmittel zum Allzweckreiniger, Spülmittel oder Badreiniger wird.
Neben dem oben genannten Wasser benötigst du mehrere Haushaltsprodukte, um Putzmittel selber zu machen. Manche musst du vielleicht speziell kaufen, weil du sie nicht zu Hause hast. Zu den typischen Zutaten für die Putzmittel gehören
Damit der Reiniger nicht zu scharf riecht, legst du Zitronen- oder Orangenschalen hinein oder fügst duftendes Orangenöl hinzu.
Bevor du dich an die Arbeit machst und Putzmittel selbst herstellst, solltest du dich zuerst einmal fragen, wie viele Putzmittel du eigentlich benötigst. Schon nach dieser Überlegung kannst du wahrscheinlich einige der vorhandenen Putzmittel aufbrauchen und ersatzlos streichen. Die leeren Flaschen hebst du am besten auf. Welche Putzmittel brauchst du? Auf jeden Fall solltest du einen Allzweckreiniger machen. Damit kommst du im Haushalt schon sehr weit, kannst ihn beispielsweise auch als Badreiniger verwenden. Der Allzweckreiniger besteht aus Wasser, Zitronensäure, einem Schuss Spülmittel und einem duftenden Zusatz, beispielsweise Orangenöl. Ist das Bad zu verkalkt, erhöhst du den Zitronensäure-Anteil oder nimmst stattdessen Essig. Damit steht schon Reiniger Nummer zwei im Regal. Diese beiden lassen sich übrigens am effektivsten als Spray verwenden, du benötigst also eine Sprühflasche. Ein weiteres sinnvolles Mittel ist Abflussreiniger. Den machst du aber bei Bedarf frisch, das heisst, du füllst einfach eine Portion Natron mit Salz in den Abfluss und schüttest etwas Essig dazu. Eine weitere Aufbewahrungsdose ist also nicht nötig. Auch noch sinnvoll ist Glasreiniger aus Wasser, Ethanol und Essig. Und viel mehr braucht es zum Putzen im Haushalt doch gar nicht, oder? Allerdings: Du kannst natürlich auch Spülmittel aus Wasser, Kernseife und Natron herstellen. Und sogar Waschmittel lässt sich selbermachen.
Die Geschäfte wollen ihre Produkte verkaufen. Doch wenn du tatsächlich auf Öko umsteigen und Putzmittel selbst herstellen willst, findest du viele Tipps in Büchern oder, natürlich kostenlos, im Internet auf Seiten mit Haushaltstipps. Diese Tipps beinhalten Rezepte, Anwendungsbereiche und sonstige Informationen, wie beispielsweise zur Verträglichkeit der Mittel.
Zitronensäure ist, wie der Name sagt, eine Säure. Sie löst Verkalkungen recht effektiv und steht einem chemischen Reinigungsmittel in nichts nach. Dasselbe gilt für die anderen Zutaten, die ihre Kraft häufig auch durch Kombination entfalten (zum Beispiel Natron mit Essig). Wichtig ist einfach, die richtige Menge und Zusammensetzung der Stoffe zu kennen. Der Unterschied zum gekauften Putzmittel besteht vor allem darin, dass letzteres in vielen Duftvarianten erhältlich ist. Das ist nötig, um den Geruch des Reinigers zu überdecken. Dem hilfst du mit ätherischen Ölen oder Orangenschalen ab.
Immer wieder liest man, es spare Geld, wenn man die Putzmittel selbst herstellt. Das ist nur bedingt richtig. Denn viele Zutaten musst du ja trotzdem kaufen. Wasser ist natürlich billig. Aber Essig, Kernseife, Natron, Soda und ätherisches Öl kosten Geld. Zum Putzen musst du natürlich nicht den teuren Bio-Essig kaufen, sondern kannst eine günstige Version wählen. Insgesamt kommst du aber auch auf einen gewissen Betrag, wenn du alle nötigen Zutaten für die diversen Reinigungs- und Waschmittel einkaufst. Wirklich Geld sparen kannst du, indem du die Menge der Putzmittel reduzierst. Wir neigen nämlich dazu, zu übertreiben. Das Spülbecken muss beispielsweise nicht schäumen, damit das Geschirr sauber wird, es reichen schon einige Tropfen Spülmittel.
Jein. Es ist natürlich so: Mit jeder Putzmittelflasche, die wir kaufen, produzieren wir über die Plastiksprühflasche oder Dosierflasche Müll. Besonders häufig fallen Flüssigseife und Spülmittelflaschen an. Eine mögliche Lösung dagegen ist, die leeren Flaschen aufzubewahren und wiederzubefüllen, eben mit selbstgemachten Putzmitteln. So produzierst du auf jeden Fall weniger Müll. Aber: Erstens halten diese Flaschen nicht ewig, ausserdem sind die unterschiedlichen Produkte, die du kaufen musst, ja auch verpackt! Essig kommt in Glas- oder Plastikflaschen, Natron in Sack, Karton oder Eimer, Zitronensäure in der Flasche, im Kanister oder einer Dose. Ganz ohne Müll geht es also nicht, es sei denn, du kaufst die Zutaten in einem der Unverpackt-Läden, die zumindest in den grösseren Städten immer häufiger zu finden sind.
Geöltes Parkett zu reinigen, ist je nach Beanspruchung in unterschiedlichen Intervallen nötig. Immer sammeln sich Verschmutzungen, die sich nicht wegfegen lassen, und es ist besser, gründlich durchzuwischen. Wahrscheinlich weisst du schon, dass du dein geöltes Parkett nicht einfach mit Wasser und Universalreiniger putzen solltest. Der Grund dafür ist ganz einfach: Das geölte Parkett ist mit der Hilfe von Fett konserviert. Verwendest du konventionellen Fettlöser, um gewachstes oder geöltes Parkett zu reinigen, beschädigst du die schützende Fettschicht in den Poren des Holzes. Spezielle Reinigungsmittel, die auf das verwendete Holzöl abgestimmt sind, reinigen die Oberfläche zuverlässig und frischen gleichzeitig die Fettschicht auf.
Wenn die Böden schmutzig sind, leidet die Atmosphäre des gesamten Heims darunter. Gerade vor dem feuchten Wischen drückt man sich gerne einmal – und früher gehörte es zu Recht zu den anstrengendsten Haushaltstätigkeiten. Doch die Zeiten des mühsamen Schrubbens in gebückter Haltung sind glücklicherweise vorbei. Heute gibt es auf dem Markt eine breite Palette unterschiedlicher Bodenwischer, die ohne grossen Kraftaufwand geschwungen werden können. Auch die modernen Reinigungsmittel erleichtern die Arbeit und zaubern zudem einen frischen Duft in die eigenen vier Wände. Mit den folgenden Tipps und Tricks gelingt es auch dir spielend leicht, für streifenfrei glänzende Böden zu sorgen.
Wenn du Aluminium reinigen willst, musst du dafür nicht zwingend die Chemiekeule schwingen. Stattdessen gibt es auch einige Hausmittel, die sich bestens für diese Zwecke eignen. Nach einiger Zeit kann das Leichtmetall eine schützende Schicht aus Aluminiumoxid bilden, sodass es so wirkt, als wäre es angelaufen. Die Schicht entsteht durch schmutzige Partikel, wie zum Beispiel Staub, in der Luft, die sich an der Oberfläche des Aluminiums ansammeln. Im folgenden Ratgeber erfährst du, wie du Aluminium selbst problemlos reinigst.
Mindestens einmal in der Woche sollte eine umfassende Grundreinigung der Wohnung erfolgen. Was aber, wenn man einfach zu sehr beschäftigt ist und dafür überhaupt keine Zeit hat? In diesem Fall hilft ein Reinigungsunternehmen weiter: Reinigungsfirmen kümmern sich nicht nur um alle Grundflächen im Haus, sondern führen auch eine Fensterreinigung durch. Damit du dich nicht vor den Kosten erschrickst, hol dir am besten vor der Beauftragung ein Angebot ein. Wie viel du für die Grundreinigung ausgeben musst, hängt sowohl von der Grösse deiner Wohnung als auch vom Verschmutzungsgrad ab. Hier findest du Tipps für die richtige Grundreinigung der Wohnung.
Gasgrills werden immer beliebter und das aus gutem Grund. Sie bieten viele Vorteile und sind zudem einfach zu reinigen. In diesem Ratgeber findest du alles, was du über die Reinigung deines Gasgrills wissen musst, inklusive einigen Tipps und Tricks, die dir die Arbeit erleichtern. Falls du noch am Überlegen bist, ob du dir einen Gasgrill oder einen Holzkohlegrill anschaffen willst, erfährst du hier ausserdem, welche Vorteile ein Gasgrill bietet.
Polstermöbel sind im Wohnzimmer die bequemste Art der Sitzmöbel. Leider lässt es sich nicht vermeiden, dass sie mit der Zeit unansehnlich werden und Flecken bekommen. Spätestens dann ist es Zeit für eine umfassende Polstermöbelreinigung. Gleiches gilt für die Sitzpolster im Auto: Auch sie sollten von Zeit zu Zeit vom Schmutz befreit werden. Wie aber gelingt das Polstermöbel Reinigen am besten? Sind Hausmittel oder im Handel erhältliche Reinigungsmittel die bessere Wahl? Der nachfolgende Ratgeber klärt dich auf!