Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Fast alle selbstgemachten Putzmittel werden auf Wasserbasis, also mit einem kleinen oder grösseren Anteil Wasser hergestellt. Dazu kommen dann unterschiedliche andere Mittel oder Produkte, durch die das Putzmittel zum Allzweckreiniger, Spülmittel oder Badreiniger wird.
Neben dem oben genannten Wasser benötigst du mehrere Haushaltsprodukte, um Putzmittel selber zu machen. Manche musst du vielleicht speziell kaufen, weil du sie nicht zu Hause hast. Zu den typischen Zutaten für die Putzmittel gehören
Damit der Reiniger nicht zu scharf riecht, legst du Zitronen- oder Orangenschalen hinein oder fügst duftendes Orangenöl hinzu.
Bevor du dich an die Arbeit machst und Putzmittel selbst herstellst, solltest du dich zuerst einmal fragen, wie viele Putzmittel du eigentlich benötigst. Schon nach dieser Überlegung kannst du wahrscheinlich einige der vorhandenen Putzmittel aufbrauchen und ersatzlos streichen. Die leeren Flaschen hebst du am besten auf. Welche Putzmittel brauchst du? Auf jeden Fall solltest du einen Allzweckreiniger machen. Damit kommst du im Haushalt schon sehr weit, kannst ihn beispielsweise auch als Badreiniger verwenden. Der Allzweckreiniger besteht aus Wasser, Zitronensäure, einem Schuss Spülmittel und einem duftenden Zusatz, beispielsweise Orangenöl. Ist das Bad zu verkalkt, erhöhst du den Zitronensäure-Anteil oder nimmst stattdessen Essig. Damit steht schon Reiniger Nummer zwei im Regal. Diese beiden lassen sich übrigens am effektivsten als Spray verwenden, du benötigst also eine Sprühflasche. Ein weiteres sinnvolles Mittel ist Abflussreiniger. Den machst du aber bei Bedarf frisch, das heisst, du füllst einfach eine Portion Natron mit Salz in den Abfluss und schüttest etwas Essig dazu. Eine weitere Aufbewahrungsdose ist also nicht nötig. Auch noch sinnvoll ist Glasreiniger aus Wasser, Ethanol und Essig. Und viel mehr braucht es zum Putzen im Haushalt doch gar nicht, oder? Allerdings: Du kannst natürlich auch Spülmittel aus Wasser, Kernseife und Natron herstellen. Und sogar Waschmittel lässt sich selbermachen.
Die Geschäfte wollen ihre Produkte verkaufen. Doch wenn du tatsächlich auf Öko umsteigen und Putzmittel selbst herstellen willst, findest du viele Tipps in Büchern oder, natürlich kostenlos, im Internet auf Seiten mit Haushaltstipps. Diese Tipps beinhalten Rezepte, Anwendungsbereiche und sonstige Informationen, wie beispielsweise zur Verträglichkeit der Mittel.
Zitronensäure ist, wie der Name sagt, eine Säure. Sie löst Verkalkungen recht effektiv und steht einem chemischen Reinigungsmittel in nichts nach. Dasselbe gilt für die anderen Zutaten, die ihre Kraft häufig auch durch Kombination entfalten (zum Beispiel Natron mit Essig). Wichtig ist einfach, die richtige Menge und Zusammensetzung der Stoffe zu kennen. Der Unterschied zum gekauften Putzmittel besteht vor allem darin, dass letzteres in vielen Duftvarianten erhältlich ist. Das ist nötig, um den Geruch des Reinigers zu überdecken. Dem hilfst du mit ätherischen Ölen oder Orangenschalen ab.
Immer wieder liest man, es spare Geld, wenn man die Putzmittel selbst herstellt. Das ist nur bedingt richtig. Denn viele Zutaten musst du ja trotzdem kaufen. Wasser ist natürlich billig. Aber Essig, Kernseife, Natron, Soda und ätherisches Öl kosten Geld. Zum Putzen musst du natürlich nicht den teuren Bio-Essig kaufen, sondern kannst eine günstige Version wählen. Insgesamt kommst du aber auch auf einen gewissen Betrag, wenn du alle nötigen Zutaten für die diversen Reinigungs- und Waschmittel einkaufst. Wirklich Geld sparen kannst du, indem du die Menge der Putzmittel reduzierst. Wir neigen nämlich dazu, zu übertreiben. Das Spülbecken muss beispielsweise nicht schäumen, damit das Geschirr sauber wird, es reichen schon einige Tropfen Spülmittel.
Jein. Es ist natürlich so: Mit jeder Putzmittelflasche, die wir kaufen, produzieren wir über die Plastiksprühflasche oder Dosierflasche Müll. Besonders häufig fallen Flüssigseife und Spülmittelflaschen an. Eine mögliche Lösung dagegen ist, die leeren Flaschen aufzubewahren und wiederzubefüllen, eben mit selbstgemachten Putzmitteln. So produzierst du auf jeden Fall weniger Müll. Aber: Erstens halten diese Flaschen nicht ewig, ausserdem sind die unterschiedlichen Produkte, die du kaufen musst, ja auch verpackt! Essig kommt in Glas- oder Plastikflaschen, Natron in Sack, Karton oder Eimer, Zitronensäure in der Flasche, im Kanister oder einer Dose. Ganz ohne Müll geht es also nicht, es sei denn, du kaufst die Zutaten in einem der Unverpackt-Läden, die zumindest in den grösseren Städten immer häufiger zu finden sind.
Auf dem Sofa verbringst du viel Kuschelzeit mit deinen Liebsten und gönnst dir dort auch mal ein Glas Rotwein oder Snacks zum Feierabend. Die Entspannung hat jedoch einen Haken: Die Couch bleibt häufig nicht sauber, denn Flecken, Krümel und Staub gehören fast immer dazu. Besonders das Stoffsofa stellt dich vor eine Herausforderung, da es Flüssigkeiten leicht einsaugt und winzige Lebensmittelreste sich in den Ritzen verirren. Wie die Sofareinigung mit einfachen Hausmitteln funktioniert und was du ausserdem unternehmen kannst, liest du im folgenden Ratgeber.
Am besten reinigst du Blutflecken, wenn sie noch frisch sind. Doch leider ist das nicht immer möglich. Sobald sie einmal eingetrocknet sind, genügt die Waschmaschine häufig nicht. Auch mit Waschmittel und 60 Grad sind die Aussichtschancen gering. Demgegenüber haben sich manche Hausmittel wie Salz, Natron oder Zitronensaft bewährt, selbst eingetrocknete Flecken zu entfernen. Ihr grosser Vorteil ist nicht nur, dass sie natürlich, sondern dass sie auch noch in jedem Haushalt verfügbar sind. Im folgenden Ratgeber bekommst du Tipps, was genau es beim Blutflecken Reinigen zu beachten gilt.
Es gibt keinen Ort, an dem wir so viel Zeit unseres Lebens verbringen als in unserem Bett, denn rund ein Drittel unseres Lebens schlafen wir. Aus diesem Grund sollte dem eigenen Bett auch bei der Haushaltsroutine besonders viel Aufmerksamkeit zukommen. Wichtig ist dabei nicht nur das regelmässige Wechseln der Bettwäsche, sondern auch die regelmässige Reinigung deiner Matratze. Was du bei der Matratzenpflege im Schlafzimmer beachten solltest und wie du deine Matratze selbst reinigen kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Genauso wie eine Waschmaschine und ein Geschirrspüler, gehört ein Tumbler heutzutage zu den wichtigen Haushaltsgeräten, die die wenigsten Menschen missen möchten. Kein Wunder, verspricht der Trockner doch eine deutliche Arbeitsersparnis – im Nu ist die Kleidung mit dem Tumbler getrocknet. Damit dieser auch immer einwandfrei funktioniert, solltest du ihn regelmässig säubern. In unserem Ratgeber erfährst du, bei welchen Teilen eine Reinigung nach jedem Gebrauch notwendig ist und bei welchen sie in grösseren zeitlichen Abständen erfolgt. Darüber hinaus erhältst du weitere hilfreiche Tipps und Tricks rund um die Reinigung des Tumblers.
Mindestens einmal in der Woche sollte eine umfassende Grundreinigung der Wohnung erfolgen. Was aber, wenn man einfach zu sehr beschäftigt ist und dafür überhaupt keine Zeit hat? In diesem Fall hilft ein Reinigungsunternehmen weiter: Reinigungsfirmen kümmern sich nicht nur um alle Grundflächen im Haus, sondern führen auch eine Fensterreinigung durch. Damit du dich nicht vor den Kosten erschrickst, hol dir am besten vor der Beauftragung ein Angebot ein. Wie viel du für die Grundreinigung ausgeben musst, hängt sowohl von der Grösse deiner Wohnung als auch vom Verschmutzungsgrad ab. Hier findest du Tipps für die richtige Grundreinigung der Wohnung.
Tierfreundliche Menschen, die das Tragen von Echtleder ablehnen, greifen bewusst nach Produkten aus Kunstleder, das in vielen Branchen zum Einsatz kommt. Das Material ist robust und verträgt auch Feuchtigkeit und andere Umwelteinflüsse besser. Das macht die Pflege von Kunstleder wesentlich einfacher. Die Gefahr von Schimmel bei Feuchtigkeit besteht hier etwa nicht. Dazu ist Kunstleder günstiger und vielseitiger.