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Eine Wohnungsübergabe findet bei jedem Wohnungswechsel zwei Mal statt. Einmal gibst du deine alte Wohnung ab und einmal übernimmst du deine neue Wohnung vor dem Einzug. Die Wohnungsabgabe findet also immer statt, nachdem die Umzugsfirmen engagiert wurden und der Umzug abgeschlossen ist. Es handelt es sich um die allerletzte Begutachtung deiner Wohnung, bei der du auch deine Schlüssel an den Vermieter übergibst. Bei einer Wohnungsübernahme bekommst du allerdings deine Schlüssel zum ersten Mal und kannst danach erst mit dem Einzug beginnen.
Egal, ob du ausziehen oder einziehen willst, gibt es bei der Wohnungsübergabe ein paar grundlegende Dinge, die du beachten solltest. Beispielsweise solltest du einen Übernahme- oder Abgabetermin verabreden, der der tagsüber stattfindet. Das hat den Grund, dass noch genügend Tageslicht vorhanden sein muss, um die Wohnung ordnungsgemäss begutachten zu können. Ausserdem sollte die Wohnung möglichst frei und leergeräumt sein, damit eventuelle Mängel sichtbar sind. Ein Übergabeprotokoll kann dabei helfen, alle Details zur Wohnung sorgfältig zu dokumentieren, damit im Nachhinein keine Unstimmigkeiten oder Nachteile für eine Partei entstehen. Ebenfalls solltest du daran denken, sämtliche Zählerstände zu checken und zu notieren. Vor der Wohnungsabgabe ist es noch wichtig, dass du dich online oder persönlich bei der Wohnungsgemeinde abmelden musst. Wenn du all diese Tipps beachtest, sollte einer Abnahmegarantie nichts mehr im Weg stehen.
Bei einem Auszug solltest du vor allem darauf achten, deine Wohnung sauber und leer zu hinterlassen. Die Mietwohnung muss besenrein sein und keiner extrem gründlichen Reinigung bedürfen. Weiterhin sollte der Zustand wieder hergestellt werden, der zum Zeitpunkt des Einzugs bestand. Befanden sich beispielsweise bereits Möbel in der Wohnung, müssen diese beim Auszug wieder an ihrem ursprünglichen Platz stehen. Sollten grössere Rückbauten notwendig sein, können diese möglicherweise auch durch Verhandlungen mit dem Vermieter vermieden werden. In manchen Fällen wird beim Auszug auch eine Renovierung vom Mieter verlangt. In deinem Mietvertrag wirst du eine entsprechende Verpflichtung finden. Diese ist oftmals auch von der Mietdauer abhängig. Ebenso ist es wichtig, dem Vermieter seine nächste Adresse mitzuteilen, damit die noch ausbleibenden Nebenkostenabrechnungen übermittelt werden können.
Bei einem Einzug in eine neue Wohnung genügt es nicht, Umzugskartons zu packen und eine Umzugsfirma zu engagieren. Stattdessen gibt es vor allem bei der Wohnungsübergabe ein paar Regeln und Tipps zu beachten. Kontrolliere beispielsweise, dass der Vormieter die Wohnung sauber hinterlassen hat. Solltest du Schäden bemerken, halte diese unbedingt schriftlich fest, damit du später nicht für die Reparatur aufkommen musst. Überprüfe, ob alle elektrischen Geräte wie Klingeln oder Küchenmaschinen einwandfrei funktionieren. Vergewissere dich ausserdem, dass alle Schlüssel zu den vorhandenen Schlössern passen und dass du Zugang zu den Kellerräumen hast.
Ein Wohnungsabnahmeprotokoll hilft dabei, den Ist-Zustand der Wohnung vor dem Einzug und nach dem Auszug festzuhalten. Folgende Daten sollten in einem Wohnungsabnahmeprotokoll enthalten sein:
Solange bei der Wohnungsübergabe Schäden auffallen, die mit Gründen einer normalen Abnutzung zu erklären sind, brauchst du nicht zu befürchten, die Kosten für die Reparaturen selbst zahlen zu müssen. Das gilt beispielsweise für das Vergilben der Tapeten oder für zugespachtelte Löcher in den Wänden. Handelt es sich jedoch nicht um normale Abnutzung, kann dein Vermieter verlangen, dass du für die Beseitigung der Schäden selbst aufkommst. Solche Schäden sind beispielsweise:
Schäden sind also nur dann Mietersache, wenn die Beschädigungen durch Vorsatz oder Fahrlässigkeit entstanden sind. In einigen Fällen übernimmt jedoch auch die Haftpflicht oder Hausrat die Kosten für die Reparaturen.
Nach einem Immobilienkauf gibt es bei der Übernahme noch ein paar weitere Dinge zu beachten, die in einem Mietverhältnis keine Rolle spielen. Beispielsweise ist es wichtig, darauf zu achten, dass sämtliche Schlüssel zu allen Räumen, Briefkästen, Garagen und so weiter ausgehändigt werden. Weiterhin solltest du darauf achten, dass gegebenenfalls weitere Versicherungen und Dienstleistungen in Anspruch genommen werden müssen, so eventuell eine Gebäudeversicherung oder die Anmeldung beim Schornsteinfeger. Vergiss ausserdem nicht die notariell beurkundete Eintragung ins Grundbuch, die bei einem Hauskauf notwendig ist.
Flecken auf einem Ledersofa oder einer Lederjacke sehen nicht nur unschön aus, sie sind auch von dem Material schwer wieder zu entfernen. Besonders Echtleder ist anfällig und benötigt eine schonende Behandlung. Leder ist immer eine gute Wahl, wenn der Stoff robust und langlebig sein soll. Bei Sitzmöbeln und Polstern gilt das genauso wie bei Autoleder, Handtaschen oder Bekleidung. Wie dir eine optimale Lederpflege gelingt, erfährst du im Folgenden.
Es gibt keinen Ort, an dem wir so viel Zeit unseres Lebens verbringen als in unserem Bett, denn rund ein Drittel unseres Lebens schlafen wir. Aus diesem Grund sollte dem eigenen Bett auch bei der Haushaltsroutine besonders viel Aufmerksamkeit zukommen. Wichtig ist dabei nicht nur das regelmässige Wechseln der Bettwäsche, sondern auch die regelmässige Reinigung deiner Matratze. Was du bei der Matratzenpflege im Schlafzimmer beachten solltest und wie du deine Matratze selbst reinigen kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Wenn die Böden schmutzig sind, leidet die Atmosphäre des gesamten Heims darunter. Gerade vor dem feuchten Wischen drückt man sich gerne einmal – und früher gehörte es zu Recht zu den anstrengendsten Haushaltstätigkeiten. Doch die Zeiten des mühsamen Schrubbens in gebückter Haltung sind glücklicherweise vorbei. Heute gibt es auf dem Markt eine breite Palette unterschiedlicher Bodenwischer, die ohne grossen Kraftaufwand geschwungen werden können. Auch die modernen Reinigungsmittel erleichtern die Arbeit und zaubern zudem einen frischen Duft in die eigenen vier Wände. Mit den folgenden Tipps und Tricks gelingt es auch dir spielend leicht, für streifenfrei glänzende Böden zu sorgen.
Ein sanft rötlicher Schimmer, leichtes Material, einfach zu reinigen: Kupfer hat als Werkstoff viele Vorzüge. Deshalb finden sich in jedem Haushalt Schmuck oder Dekoartikel, ein Kupferkessel aus Omas Zeiten oder wertvolle Kupfermünzen in einer Sammlung. In den letzten Jahren erleben Küchen- und Dekoartikel aus Kupfer ein echtes Revival. Umso wichtiger die Frage: Wie lässt sich Kupfer reinigen? Welche Reinigungsmittel sind geeignet, welche Besonderheiten muss ich beachten und welche Lappen kann ich verwenden? Diese und andere Fragen rund um das Trend-Metall schauen wir uns im folgenden Artikel näher an.
Bei Reinigungsmitteln handelt es sich in der Regel um waschaktive Substanzen und Lösungen. Diese dienen insbesondere dazu, bestimmte Stoffe wie beispielsweise Fette von einer Oberfläche zu lösen. Oft machen solche Substanzen die Reinigung einfacher. Trotzdem schwören viele Praxistipps darauf, nur mit Wasser zu reinigen. Solche Methoden gelten nicht nur für haushaltsübliche Putzarbeiten, sondern auch oft für die Reinigung von Lebensmitteln oder für die eigene Körperpflege. Ob es nun gut oder schlecht ist, ausschliesslich mit Wasser zu reinigen und auf welche Aspekte du dabei achten solltest, erfährst du in diesem Artikel.
Niemand setzt sich gerne auf eine schmutzige Toilette. Doch auf Dauer bilden sich in fast jedem WC Ablagerungen, die sich nach und nach orange bis rostbraun verfärben und dann nicht mehr mit einem normalen Reiniger entfernt werden können. Das kann auch bei Toiletten passieren, die nur selten benutzt werden – zum Beispiel im Gästeklo. Ursache dieser unschönen Streifen ist der im Wasser enthaltene Kalk, der vor allem unter dem Rand und im Ablauf auf der Keramikoberfläche anhaftet und Urinspritzer auf Dauer in Urinstein verwandelt. Erfahre im folgenden FAQ, wie du dein WC gründlich von lästigem Kalk befreist.