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Es gibt Argumente, die für heisses Wasser sprechen, und auch solche, die für eine kalte Reinigung sprechen. Pro warmes Wasser gilt etwa:
Für kaltes Wasser spricht:
Gegen warmes Wasser ist einzuwenden:
Gegen kaltes Wasser schliesslich spricht:
Fliesen werden in zwei Schritten gereinigt:
Willst du auf chemische Reiniger verzichten, ist Essigwasser im Putzeimer eine tolle Alternative. Essig entfernt Fett, Kalk und Rost, wirkt antiseptisch und riecht nur kurz wirklich stark. Für stark verkalkte Fliesen im Badezimmer ist Zitronensäure gut geeignet. Dazu werden etwa 30 Gramm Zitronensäure auf einen Liter Wasser gegeben. Sollen die Fliesen glänzen, kannst du auch einen Rest Buttermilch auf einen Lappen geben und die Fliesen damit bearbeiten. Anschliessend solltest du mit einem feuchten Tuch nachwischen.
Natron ist vor allem für Fliesenfugen eine tolle Sache: Es entfernt die Verfärbungen und Ablagerungen, die sich im Laufe der Zeit bilden. Mische einfach etwas Backpulver mit warmem Wasser und lass die schäumende Mischung ein paar Minuten einwirken. Laut Ratgeber für Haushaltstipps eignet sich Backpulver aber auch für alle anderen glatten Böden. Die Mischung für den Putzeimer sieht dann so aus:
Alles vermischen und einen Lumpen darin tränken. Der Lumpen wird grob ausgedrückt und an einem Wischmob befestigt. Vorsicht: Naturstein auf Kalkbasis wie beispielsweise Marmor sollten damit nicht behandelt werden! Denn der enthaltene Essig würde den Marmor zerstören.
Generell kannst du jeden Boden auch ohne Maschine reinigen. Bei stark verschmutzten Teppichböden ist ein Dampfreiniger jedoch hilfreich. Es reicht aus, die betroffene Stelle bei Bedarf mit der Maschine zu behandeln. Eine andere Angelegenheit ist die Scheuersaugmaschine, die aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein kann:
Fusspilz breitet sich in der Wohnung über Dusche, Badewanne und Böden schnell aus. Deshalb ist es wichtig,
Handschuhe oder ständig nasse Hände – beim Bodenwischen hast du die Wahl. Denn ohne Wasser funktioniert es einfach nicht. Eine gute Lösung sind hier Bodenwischer, die einen integrierten Sprühtank haben oder das Trocknen des Wischmops ohne Kontakt mit den Händen erlauben. Davon gibt es mittlerweile zahlreiche Modelle von namhaften Herstellern.
Die Ratgeberliteratur ist hier sehr ergiebig: Lüften entfernt schlechte Gerüche und Aerosole zuverlässig. Absaugen ist gut gegen Staub, Haare und andere trockene, krümelige Verschmutzungen. Wirklich schwierig sind nur feuchte Flecken, wie sie beispielsweise von schlammigen Schuhen, Rotwein, Kaffee, Kakao oder Fruchtsäften hinterlassen werden. Auch Blut und Erbrochenes lässt sich bisweilen schwer entfernen. Säurehaltige Hilfsmittel wie Essig oder Zitronensaft bleichen Flecken aus. Backpulver hat diese Wirkung ebenfalls, aber es muss mit Wasser vermischt aufgetragen werden. Zum Reinigen von Böden mit Fettschlieren ist heisses Wasser mit Spüli oder einem Neutralreiniger gut geeignet, Kernseife und Gallseife tun auch in verschmutzten Teppichen ihre Wirkung. Und noch ein Tipp von erfahrenen Hausfrauen: Niemals die Küche mit dem gleichen Tuch reinigen, das du auch im Badezimmer verwendest!
Bei jeder Reinigung sorgen vier wichtige Faktoren dafür, wie gründlich sie gelingt. Das Zusammenspiel und die Abhängigkeit dieser Faktoren entscheidet über das Ergebnis, wobei du einzelne davon frei abändern kannst. Im Reinigungsprozess sind das die Zeit, die Chemie, die Temperatur und die Mechanik. Sie können genau aufeinander abgestimmt werden. Der gesamte Wirkungsmechanismus wird Sinnerscher Kreis genannt. Mehr darüber erfährst du hier.
Steht ein Umzug an, ist das trotz der Vorfreude auf das nächste Eigenheim mit viel Arbeit und Aufwand verbunden. Die alte Immobilie muss geräumt und auf Vordermann gebracht werden. Dafür ist neben dem Umzugswagen auch die Entsorgung nötig. Handelt es sich um viele und schwere Möbel und liegt die Wohnung in einer der oberen Etagen, lohnt sich häufig das Mieten eines Möbellifts. Über diesen müssen die Möbel nicht durch das Treppenhaus getragen werden, sondern werden durch das Fenster abtransportiert. Ein Liftführer steuert dabei die Plattform.
Du ziehst in die neue Wohnung ein, aber der quietschbunte Teppich des Vorgängers ist grässlich und ausserdem magst du Laminat lieber. Oder: Vor Ewigkeiten einmal hast du den Teppich im Wohnzimmer auf den alten verlebten Dielenboden geklebt. Nun würdest du gerne die Dielen pur geniessen – aber leider sitzt der alte Teppich wirklich fest und lässt sich mitsamt Kleber nicht abziehen. Was ist nun zu tun? Im folgenden Ratgeber findest du einfache Tipps zur Lösung des Problems.
Marmor ist ein natürliches Baumaterial, das der Mensch schon seit der Antike schätzt. Doch die Fliesen und Platten aus Kalksandstein stellen gewisse Ansprüche. Nur, wenn sie gut gepflegt werden, bewahren sie ihren Glanz und ihre elegante Ausstrahlung über Jahre hinweg. Wie du Marmorfussböden richtig reinigst, hartnäckigen Schmutz entfernst und die Flächen vor stumpfen Oberflächen bewahrst, erfährst du in diesem Artikel.
In der Schweiz steht das Wort „Store“ für eine Jalousie, Markise oder einen Rollladen. Beliebt sind Lamellenstoren, die eine flexible Handhabung erlauben, um dich gegen Sonnenlicht, Blicke oder Hitze zu schützen. Die individuelle Lichtgestaltung durch Lamellenstoren ist von Vorteil, gleich ob sie manuell oder elektrisch erfolgt. Eine gründliche Pflege und Reinigung bleibt jedoch notwendig, um eine Staubbildung und Verschmutzung zu vermeiden.
Der Frühjahrsputz ist bei vielen Menschen ein beliebtes Ritual, das jeden Frühling durchgeführt wird. Einige freuen sich sogar auf den Frühjahrsputz und arbeiten über Tage hinweg eine grosse Checkliste ab. Was zu einem richtigen Frühjahrsputz alles dazu gehört, welche Aufgaben du dabei nicht vernachlässigen solltest und wie du deine Wohnung auch nach dem Frühjahrsputz sauber hältst, erfährst du in diesem Artikel.