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Terrassenplatten reinigen – so geht es einfach und umweltfreundlich

Terrassenplatten reinigen – so geht es einfach und umweltfreundlich

Alljährlich, wenn der Winter zu Ende geht, ist es Zeit für den Frühjahrsputz – und zwar nicht nur drinnen. Auch im Aussenbereich haben Herbst und Winter ihre Spuren hinterlassen. Die hellen Strahlen der Frühjahrssonne bringen einiges ans Tageslicht, das verschwinden muss, bevor Balkone und Terrassen ihren Besitzern wieder uneingeschränkte Freude bereiten. Braune Flecken auf den Terrassenplatten im Garten zeugen von vermodertem Laub und schwarze deuten auf kräftigen Moosbefall hin. Doch mit den richtigen Tipps und Hilfsmitteln sieht alles bald wieder aus wie neu. Ob du dabei lieber traditionelle Hausmittel oder handelsübliche Reinigungsmittel verwenden willst, bleibt deinem Geschmack überlassen.

Wie gut reinigen Hochdruck- und Dampfreiniger Terrassenplatten?

Die maschinelle Unterstützung von Reinigungsgeräten hat den Vorteil, dass die Arbeit gerade bei grossen Flächen deutlich weniger anstrengend ist und schneller geht. Umweltfreundlich ist der Maschineneinsatz nicht immer – du sparst chemische Reiniger, verbrauchst dafür aber viel Strom und Wasser. Immerhin erreichst du mit einem Dampfreiniger eine völlig giftfreie Desinfektion. Das kann bei der Bekämpfung von Algen und Schimmel durchaus sinnvoll sein. Die Ergebnisse einer maschinellen Reinigung sind im Allgemeinen überzeugend. Achte nur darauf, ob deine Terrassenplatten die Behandlung auch vertragen.

Welche Tipps helfen, um Terrassenplatten zu reinigen?

Terrassenplatten sind in der Regel robust und unempfindlich. Bei starker Verschmutzung schaden ihnen kräftige Reinigungsverfahren nicht. Lediglich bei Fliesen und polierten Natursteinflächen kann eine Drahtbürste zu grob sein, um hartnäckigen Schmutz zu entfernen. Um Terrassenplatten zu reinigen, haben sich unter anderem folgende Tipps bewährt:

  • Vorreinigung mit Besen unterschiedlicher Härte
  • Entfernen von stellenweise festsitzendem Schmutz mit BĂĽrste oder Schrubber
  • Maschinelle Hochdruckreinigung
  • Wischen mit Reinigungszusätzen
  • Bekämpfung von Algen und Moos mit Spezialreiniger

Wie hilft Soda, die Terrassenplatten zu reinigen?

Soda ist ein altbewährtes Hausmittel und es eignet sich tatsächlich sehr gut, um schadstoffarm Terrassen zu reinigen, die aus Betonplatten bestehen. Für natürliche Steinplatten und Pflastersteine ist nur bedingt sinnvoll, da es je nach Gestein die Terrassenplatten angreifen kann. Hast du eine Terrasse aus Beton, rührst du einfach eine Mischung aus Soda und Wasser an. Dann verteilst du die Paste auf dem Terrassenboden und lässt sie einwirken. Völlig eintrocknen lassen solltest du sie nicht, denn damit machst du es dir unnötig schwer, das Soda wieder zu entfernen. Deswegen ist ein heisser, sonniger Tag nicht der richtige für eine Behandlung der Terrasse mit dem Soda. Ist es kühl und schattig, kann die Mischung auch einige Stunden wirken. Algen und Moose sterben in dieser Zeit ab. Danach spülst du die Terrasse einfach mit Wasser ab.

Was ist bei der Reinigung von Betonplatten zu beachten?

Ausgehärteter Beton ist chemisch tot. Das bedeutet, er reagiert weder auf Säuren noch auf Laugen. Damit lässt er sich grundsätzlich mit jeder Art von Reiniger säubern. Hier kannst du nichts falsch machen. Handelt es sich um eine Terrasse aus industriell vorgefertigten Betonplatten, ist eine gewisse Härte garantiert und die Platten sind sehr widerstandsfähig gegen mechanische Einwirkungen beim Reinigen, also beispielsweise durch Hochdruckreiniger oder harte Bürsten. Hast du aber eine Terrasse, deren Platten im Do-it-Yourself-Verfahren hergestellt wurden, ist es möglich, dass die verwendete Betonmischung weniger strapazierfähig ist. Hier empfiehlt sich eine Probe an unauffälliger Stelle um herauszufinden, ob die Oberfläche möglicherweise nachgibt und anfängt zu bröckeln, wenn du den Betonplatten energisch zu Leibe rückst.

Warum eignet sich Essig nicht, um Terrassenplatten zu reinigen?

Die Verwendung von Essig gehört zu den Tipps und Tricks, die du beruhigt ignorieren kannst. Essig ist eine Säure und eignet sich daher vor allem, um Kalkablagerungen zu beseitigen. Diese kommen auf Terrassenböden jedoch eher selten vor. Da Essig aber einige Gesteinsarten – nämlich gerade kalkhaltige – beschädigt und sich ausserdem ungünstig auf Mikroorganismen im Abwasser auswirkt, ist er wirklich nicht zu empfehlen, um deine Terrassenplatten oder Pflastersteine aus Naturstein zu reinigen.

Wie lassen sich Fliesen am besten reinigen?

Hast du glasierte Fliesen als Terrassenplatten, sind sie keineswegs empfindlich und überstehen jede Reinigung problemlos. Ob du dabei Reinigungsprodukte aus dem Handel oder ein Reinigungsgerät verwendest, spielt keine Rolle. Lediglich Kratzer solltest du vermeiden. Hartnäckige Verschmutzungen entfernst du im Zweifelsfall lieber mit einem Kunststoffspachtel als mit einer Drahtbürste. Fliesen ohne Glasur sind offenporig, daher können sowohl Schmutz als auch farbige Reiniger tief in die Terrassenplatten einziehen. Du hältst dich deshalb besser an die Reinigungsanleitung des Herstellers.

Wie oft sind Terrassenplatten zu reinigen?

Wie oft du deine Terrassenplatten reinigen musst, hängt vor allem von deinem persönlichen Sauberkeitsempfinden und den örtlichen Gegebenheiten ab. Die vorherrschende Witterung und andere Faktoren wie Bäume in der Nähe können regelmässig mehr oder weniger Schmutz auf der Terrasse verursachen. Essen kleine Kinder häufig auf der Terrasse, wirst du den Boden zwangsläufig öfter reinigen müssen. Eine pauschale Regel gibt es deshalb nicht. Die Reinigungsintervalle lassen sich aber durch eine passende Imprägnierung verlängern. Eine versiegelte Oberfläche ist ausserdem leichter zu säubern.

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